Donnerstag, April 26, 2007

Es könnte schlimmer sein.

Okay, das Becken ist schief. Naja, und dadurch auch die Wirbelsäule. Und Die Schultern. Daher auch die Rückenschmerzen. Ist halt ne Fehlstellung. Naja. Und nun auch noch beide Hüftgelenke entzündet. Daher die Unterleibsschmerzen. Wirklich? Würde mich sogar freuen. Endlich wüsste man es. Und nun auch noch Physiotherapie. Und Entzündungshemmer plus Schmerzmittel. Ach und das Zeug, wegen der Verdauung. Aber sonst nichts. Auf der einen Seite ein attestiertes Wrack mit Krüppeltendenz... "..jemand in Ihrem Alter...", auf der anderen Seite Sonnenbrand. Weil: Es ist Sommer. Eisessen auf der Wiese. Mit Baby draußen essen. Kaffee in der Sonne. Die Lieben und die Liebe um mich rum. Was kann es schöneres geben? Jetzt einfach genießen. Wer weiß, wann es vorbei ist. Ok, ich weiß wann....aber einfach mal so tun, als ob es noch lange hin ist ;)

Donnerstag, April 19, 2007

Heute im Spanisch-Unterricht.

Bitte werden Sie kreativ und schreiben Sie eine Synopsis über ein selbstgeschriebenes Drehbuch eines Filmes!

Sven und Tina schreiben:

Hemos escrito el guión de una pelicula de horror que se llama
"La alumna que sabía demasiado".
Conoces la historia de Uta? No? Voy a contartela! Uta va a la escuela de Bottropp y tiene notas muy buenas. Pero Uta es diferente! [música dramatica] Uta sabe mucho...Uta...sabe demasiado!
Cuando los chicos normales leen los tebeos Uta está leyendo Friedrich Nietzsche. Y mucho más: cuando los otros juegan en el patio de la escuela, ella está investigando por un remedio contra el cáncer. Pero eso les molesta a los otros y ellos se sienten descuidados y de menor valor. Entonces los chicos hacen un plan como pueden desaparecerla para siempre. Un plan mortal! [música dramatica]

Dienstag, April 10, 2007

Da ist er wieder...

Ich hasse ihn. Er stört mich. Hau ab! Ich hasse ihn. Er bedrängt mich. Er nervt. Er unterdrückt mich. Ich kann nichts mehr tun ohne ihn. Weil Du mich abhängig von Dir machst. Ich muss mich immer nach Dir richten. Du kotzt mich an. Ich kann nicht mehr. Ich will nichts mehr von dir merken. Lass mich in Ruhe. Egal was ich mache, Du bist nie wirklich weg. Verschwinde. Was muss denn noch passieren, dass er aufhört, mich zu verfolgen. Mich wahnsinnig zu machen, mich zu bedrohen? Was soll ich denn nur tun....gegen ihn? Den Schmerz.

Die ersten Schritte...

Doing them. Erste Tapser in der wiederelangten Freiheit. Freiheit mit Grenzen. Die vielbesagte Schmerzgrenze. "Die Patientin wurde gegen ärztlichen Rat entlassen..." Wie lange denn noch? Nach gezählten, gehassten, verfluchten 27Tagen Krankenhaus. Zahllosen Medikamenten, Blutentnahmen, Untersuchungen, erneuten Operationen... Einfach nur raus. Und doch alles beim Alten. Nichts davon mit Effektivität. Und nun? Alles wieder von vorn? Ärzte, Tabletten, Spritzen? Wieviel verträgt ein Mensch? Ein labiler Mensch? Einer mit Freiheits- und Lebensdrang? Ich kann nicht mehr. Ich will nicht mehr. Die Planungen verworfen. Die Träume beiseite geschoben. Positiv denken. Leicht gesagt. Wenn man nicht mal mehr weiß, wie es sich anfühlt schmerzfrei zu sein. Seit Wochen, fast schon Monaten. Und doch, es gibt mir Kraft. Die Berührungen, die Wärme, endlich wieder Du. Bei mir.