Nachgehakt.

Wenn man etwas macht. Zum Beispiel fast täglich. Also auch bewusst. Man aber nie drüber spricht. Oder es auch nur erwähnt. Ist es dann überhaupt existent?

Loving it!

hui...

"Ruhe Bitte...und ACTION!"

Vom Rand auf die Bühne. Doch jetzt ganz allein da oben. Das Scheinwerferlicht blendet so sehr. Und keiner hat mir vorher das Drehbuch gezeigt. Zeit für Improvisation. Doch alles macht mir Angst. Das Publikum. Und die Komparsen. Denn die kennen vielleicht den Text. Doch ich nicht. Ich war doch immer gut in sowas. Und im Orchestergraben spielen sie Gravenhurst. Alles wird stumm. But still... dieses Stück wird ein Stück. So wie ich sie halt spiele. Ob gut oder schlecht. Ich bin mittendrin.

Klappe, die Siebte.

But still.

Nicht wissen, wie man sich ausdrücken soll...ist ein Arschloch! Und man sitzt da. Alles so träge. Alles ohne Konzentration. Und mit Gedanken. Weniger als konkret, mehr als leer. Mal schweifend in 2006, mal vor ein paar Tagen. Und alles einfach aussichtslos. Kind of desillusioniert, kind of unmotiviert. Momenteinstellungen ohne Ton in meinem Film. Der sich Leben nennt. Warten auf Regieanweisungen für den Protagonisten. Am Bühnenrand sitzend. Beine baumelnd.