Montag, Januar 07, 2008

monday.

Suche nach Zitaten. Und den richtigen Worten. Doch nicht fündig geworden. Zu viele Fragen, die man stellen will. Zu viele die man beantworten will. Und zu viele die man selbst beantwortet haben muss. Alles individuell adressiert. Anagramme finden. Nahezu unmöglich. Augen sind Spiegel... und fatal. Und entzünden einen Leuchtpfeil mit der Aufschrift "HERE!", der eine kleine geheime Tür in einer großen, dicken Mauer verrät. Eine, die für manche Dinge versperrt bleiben sollte. Und in Zukunft vielleicht auch bleibt. Wahrheiten und Gewissheiten sind die Übeltäter. Mit stumpfen Messern. In den Rücken. Atemnot und regungslos. Unwissenheit tut nicht weh. Und doch. Immer wieder der Wunsch nach Erklärungen. In der Hoffnung, diesmal sind es neue. Immer wieder Dauemdrücken. Doch was folgt: Ernüchterung, oft Gehörtes und längst Gefühltes. Meine Reaktion bleibt aus. Latente Ohnmacht. Und gesehen wird es doch nicht. "Just because you feel it doesn't mean it's there". Und es nicht auszusprechen, macht es nicht einfacher. Aber Offensichtlichkeit ist eine Banalität. Und die Frage nach dem lieber ist doch so simpel. Entscheidungszwang. Von etwas, was, wenn es nicht da wäre, nicht fehlen würde. Nicht mehr, als es das sonst schon tut.

Fuck now... I am twisted!

[dramatische Darstellung einer pathologischer Autorezeption]

Keine Kommentare: