Lang, lang ist's her. Mein allererstes, selbstgekauftes Album. Bush. Wochen mit Kopfhörern auf den Ohren. Und Melodien im Kopf. Und dann stößt man wieder drauf. Und damals wie heute. Nichts hat sich geändert. Alles bleibt gleich. Die schönsten Worte finden. So unbeschreiblich schwer. Musik sprechen lassen. Seit jeher. Und doch: es kommt nicht an. Interpreationsfehler wohin das Auge reicht. Zu wenig, zu viel. Zu ernst, zu leicht. Und nur man selbst weiß, was gemeint ist. Und ertrinkt in der Bedeutung. Seiner eigenen Bedeutungslosigkeit. Dem faulenden Selbstmitleid. Der selbstzerstörerischen Wut. Dem Glycerin. Und egal, was man sagt und was man macht, was man verschweigt und unterdrückt...es ändert nichts. Und das Aufstehen fällt schwer. Sleep the day, just let it fade.
Und am Ende: ein müdes Lächeln, rote Augen und der nächste Tag. Denn der kommt immer. Gewiss. Und dann sind wir wie strawberry fields.
Und am Ende: ein müdes Lächeln, rote Augen und der nächste Tag. Denn der kommt immer. Gewiss. Und dann sind wir wie strawberry fields.
[Cf. Comedown. In der Acoustic Version. Fast sogar noch schöner.]
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen